RUMI
Ich kann mich noch sehr gut an den Moment erinnern, als ich von einer der vielen langen Reise rund um die Welt in mein gewohntes Umfeld zurückkam und meinen beruflichen Weg neu zu gestalten begann. Anfangs der 90iger Jahre absolvierte ich mein erstes Praktikum in einer Institution mit suchtkranken Menschen. Seither sind 25 Jahre vergangen und die Arbeit mit Menschen hat ihre Faszination nicht verloren. Aus einer eigentlichen Arbeit wurde eine Passion welche ich heute mit meiner langjährigen Achtsamkeitspraxis mit mehr Herz und Mitgefühl füllen kann, ohne dass mich die zum Teil äusserst schwierigen Lebenssituationen meiner KlientInnen aufbrauchen.
... in Kontakt sein mit der Vielschichtigkeit der Existenz; Körper, Geist, Emotionen und Gedanken bewusster wahrzunehmen. Achtsamkeit ist für mich Innehalten und präsent sein. Dabei kann es sich um eine Meditationsübung handeln, wo ich mir bewusst Zeit und Ruhe für mich nehme. Dies kann aber genauso bedeuten, dass ich in hektischen und herausfordernden Situationen nicht den Bezug zu meinem Körper und meinem Erleben verliere. So merke ich viel schneller, wenn ich aus dem Gleichgewicht bin und kann mich wieder zentrieren.
Mein Stil zeichnet sich durch grosses Einfühlungsvermögen und Nähe zum Alltag aus. Meine Aktivitäten sind esoterikfrei, neutral und nicht religiös. Erfahrungsbasiertes Lernen und anwendbare Übungen sind zentrale Elemente meiner Kurse und Coachings.
... beruht auf der Überzeugung, dass jeder Mensch einzigartig ist und über die nötigen Ressourcen und Kompetenzen verfügt, seinen ganz persönlichen Weg zu finden, selbst in ausweglos erlebten Lebenssituationen .
In diesem Sinne möchte ich meine menschlichen wie berufsethischen Kompetenzen einsetzen um gemeinsam eine neue Spur zu erkennen und auf dieser eine nachhaltige Lösung des Problems zu erarbeiten.
Ich lebe die Haltung, dass in uns stehts mehr ganz als zerbrochen ist, unabhängig wie schwer die momentane Situation sich anfühlt. Meine eigene Krebserkrankung im Jahre 2018 hat mich im Zusammenhang mit chronischen Schmerzen und dem Entwickeln eines tragfähigen Selbstmitgefühls nochmals neu sensibilisiert.